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Costa da Morte in Galicien


Von wilden Riffen, spitzen Felsnadeln und tosender Brandung

Obwohl ihr Name kaum einladend klingt, bildet die Costa da Morte eine der atemberaubenden Steilküstenlandschaften der Iberischen Inseln und eröffnet mit ihren versteckten Küstendörfern und den zahlreichen kleinen und großen Strandbuchten wunderbare Möglichkeiten zu Erkundungstouren. Dabei erstreckt sich die Todesküste zwischen dem Cap Finisterre und dem malerischen Hafenstädtchen Malpica auf einer Gesamtlänge von circa 70 Kilometern. Ihren Namen erhielt die Costa da Morte aufgrund ihrer unberechenbaren Untiefen, Riffe und Unterwasserfelsen, die sich hier entlang der zerklüfteten Küste erstrecken und schon seit Jahrhunderten so manches Schiff in Seenot brachten.


Kap Touriñán – © mib18 / Wikimedia

Ihren Beginn nimmt die Costa da Morte in Malpica, einem kleinen Fischerstädtchen, das auch mit einer Burg begeistert. Weiter westlich sorgt aber auch der malerische Leuchtturm vom Kap San Adrian für herrliche Aussichten. Gleichsam wie am Ende der Welt fühlen sich aber die Besucher des kleinen Küstendorfes Porto de Barizo, von wo aus der Weg auch nicht mehr weit ist bis zum Leuchtturm am tosenden Kap Nariga. Südlich davon versteckt sich eine der Paradiesbadebuchten der Costa da Morte, der Strand von Ninons, während die benachbarte Praia da Barda noch ein wenig einsamer ist. Bekannt für ihre von der Erosion bizarr geformten Felsen lädt aber auch die Region von Roncudo zur Stippvisite ein. Eine kleine Wanderung führt anschließend zum Leuchtturm Punta Roncudo und den imposanten Steinkreuzen hoch über dem tosenden Atlantik, welche ein beliebtes Fotomotiv der Costa da Morte bilden.

A: Malpica de Bergantiños
B: Kap Touriñán
C: Kap Finisterre

Mit dem kleinen Hafen Como-Porto erreichen Reisende eine von den typischen galicischen Steinvorratsspeichern geprägte Region, die ebenfalls hervorragende Fotomotive sind. Im Mündungsgebiet des Rio Ponteceso kommen sich Urlauber hingegen schon fast wie an einem Fjord in Norwegen vor, wenn da nicht die grandiose und sehr breite Sandnehrung Playa da Barra, die ihresgleichen vielleicht noch in der ausgedehnten Dünenlandschaft der Praia de Traba bei Mordomo findet. Dazwischen lockt jedoch noch die imposante Festung von Laxem bevor die Reise entlang der Todesküste am Kap Finisterre endet.