Wie in Deutschland, England und Italien glühen auch auf der Iberischen Halbinsel die Menschen für das Prinzip `das Runde muss ins Eckige´. Für beste Infrastruktur und Sicht auf die legendären Fußballspiele in Madrid wurde im nördlichen Stadtzentrum naher des Paseo de la Castellana schon 1944 das Estadio Santiago Bernabéu errichtet. Benannt nach Santiago Bernabéu, der schon als 14-Jähriger für Real Madrid spielte, danach Trainer und ab 1943 auch Präsident des Veriens war, konnte das San Bernabéu Stadion von Madrid schließlich 1947 eröffnet werden. Mit der Eröffnung 1947 schuf die spanische Hauptstadt einen Pilgerort für Fußballfans aus der ganzen Welt.
Bis heute ist das San Barnabéu Stadion von Madrid auch vielen Fußballlaien ein Begriff. Denn schon 1953 wurde das Stadion um mehr als 125.000 Sitzplätze erweitert und sowohl 1982 zur Fußball-Weltmeisterschaft in Spanien als auch 1992 und zuletzt 2004 umfassend modernisiert. Heute erstrahlt das San Bernabéu Stadion in leuchtendem Azurblau und bietet im Norden der Altstadt von Madrid auch beste Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr sowie an die Stadtautobahnen. Als Heimatstadion des Vereins Real Madrid erlebte das San Bernabèu schon nervenaufreibende und spannende Partien, wie beispielsweise den `Torfall von Madrid´, bei welchem 1998 Real Madrid gegen Borussia Dortmund in der Champions League spielte und noch vor Anpfiff ein Tor zusammenbrach.