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Granada


© Balba / Wikimedia

Die maurisch geprägte Stadt ist weltberühmt für die Alhambra - der maurischen Festung und zugleich größte profane Anlage dieser Art in Spanien mit ihren Palästen und verwunschenen Innenhöfen. Ausserdem ist die Stadt bekannt für Ihre Gitarrenbaukunst. Zudem begeistert die prächtige Innenstadt Granadas Shoppinghungrige und Kulturreisende gleichermaßen. Granada liegt nordwestlich des sagenhaften Bergmassivs der Sierra Nevada, die im Winter zu sonnigen Skiurlauben einlädt. Granada ist eine prächtige Stadt mit zahlreichen grandiosen Bauwerken und Prachtfassaden aus unterschiedlichsten Stilepochen. Brunnen, Promenaden und Placas sorgen in Granada für märchenhafte Stadturlaubstage.


Städtereise mit orientalischem Flair

Einst von den Römern besiedelt und von den Mauren nachhaltig architektonisch geprägt, bildet Granada eines der prächtigsten Beispiele maurischer Baukunst auf der Iberischen Halbinsel. Eingebettet zwischen die beiden Flüsse Darro und Genil und die insgesamt drei Hügel von Granada ist die Kulturmetropole im Hinterland der Costa del Sol aber nicht nur Heimat der berühmten Alhambra, sondern auch des ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe zählenden maurischen Stadtquartiers Albaicin. Durch enge Gassen, geschäftige Markplätze und so manche wehrhafte Mauer wähnen sich hier Stadtspaziergänger gerne schon auf den quirligen Suqs nordafrikanischer Metropolen. Durch die Hanglage eröffnet sich zudem immer wieder ein grandioser Blick hinüber zur imposanten Stadtburg Alhambra auf dem Sabikah-Hügel.


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Sehenswürdigkeiten Granada

Sicherlich ist die Hauptattraktion Granadas die Alhambra, jene märchenhafte Festung in den Bergen hoch über der Stadt. Die verwunschenen Innenhöfe mit ihren Brunnen und Wasserbassins, ihren romantischen Sichtachsen und versteckten Sitzecken sind weltberühmt. Die Alhambra wurde im 13. und 14. Jahrhundert von den Mauren errichtet und diente als Königsresidenz.

Die Alhambra sowie die historischen maurischen Wohnviertel Generalife und Albaicín in Granada zählen heute zum UNESCO Weltkulturerbe und haben Granada weltbekannt gemacht. Die beiden historischen Stadtquartiere sind von Mauern umgeben und versprühen mit ihren engen Gassen und ihren Kirchen einen ganz besonderen Charme.

Ebenfalls sehenswert ist die Kathedrale von Granada, in welcher Könige beerdigt wurden. Rund um die Kathedrale erstreckt sich die sehenswerte Altstadt von Granada mit der ehemaligen Karawanserei, dem Seidenmarkt, des Centro Jose Guerrero sowie die Koranschule. Etwas nördlich der Altstadt lockt das Karäuserkloster la Cartuja mit seiner Kunstsammlung. Im Süden Granadas treffen Reisende auf die Moderne der Stadt. Der Wissenschaftspark und der Kongresspalast befinden sich hier.


Aktivurlaub im Umland von Granada

Dank der Lage zwischen Mittelmeer, Sierra Nevada und der fruchtbaren Kornkammer der Vega de Granada, lädt die Metropolregion Granada auch zu Radtouren und Wanderungen ein. Wer ein bisschen Zeit mitbringt, kann daher das Naturschutzgebiet Sierra de Huetor bei Alfacar erkunden, wo nicht nur zahlreiche Quellen zu entdecken sind, sondern in den Bäckereien auch das regional sehr beliebte Alfacar-Brot. Rund um Atarfe stoßen Aktivurlauber hingegen auf ausgedehnten Olivenhaine und so manche Tabakplantage. Mit dem Centro de Equitación Sierra Nevada beherbergt zudem die Stadt Cenes de la Vega eine bekannte Reitsportinstitution in Spanien. Gleich nebenan lockt hingegen der wasserpark Parque Acuático Aquaola mit so mancher erfrischenden Rutschpartie.